Sonntag, 24. Januar 2010

Seminar auf Soltun

Neun Tage ASF Seminar auf Soltun, in der Folkehøgskole sind vorbei. Ich bin am 13. Januar frühs mit dem Flugezug von Alta nach Tromsø geflogen. Ich hatte den gesamten Tag dort, da ich erst um 16 Uhr mit der Fähre weiter gefahren bin. Es war ein ganz besonderes Erlebnis für mich eine fremde Stadt allein zu erkunden. Tromsø ist die nördlichste Universitätsstadt der Welt und von Alta aus 45min mit dem Flugzeug Richtung Süden. Ich habe mich wieder wie in Norwegen gefühlt: wunderschöne, bunte Holzhäuser und den typischen Charme, den Alta leider nicht hat. Ich habe das Polarmuseum angeschaut sowie die nördlichste, protestantische Domkirche von 1861, die auch Norwegens einzigste Holz Kathedrale ist.
Nach drei Stunden Fähre bin ich in Harstad angekommen, auf den Vesterålen. Es liegt immernoch nödrlich des Polarkreises, in der Nähe von Narvik.
Es war interessant die anderen Freiwilligen wieder zu sehen- sie habenzum ersten Mal ein Nordlicht gesehen und so groß war auch die Aufregung dann. Das Seminar an sich war nicht so doll, ein Ausflug hat mich jedoch sehr geprägt worüber ich bald einen Blogeintrag schreiben werde: die größte landbasierte Kanone der Welt. Wir waren auch wandern und haben die wunderbare Natur der Vesterålen genossen. Ich denke die Bilder sprechen mehr als meine Worte (siehe Ordner „Januar 2010“).
Zurück in Alta vergeht die Zeit sehr schnell. Jetzt, da die Sonne langsam wieder zurück kommt stehen mehrere Aktivitäten und Ereignisse an, auf die ich mich sehr freue. Die Dunkelzeit ist endlich zu Ende und das ist auch gut so! Es war eine interessante Erfahrung in der Dunkelheit zu leben, aber sehr anstrengend! „Here comes the sun“ von den Beatles beschreibt meine jetzige Situation sehr gut…


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen