Freitag, 12. Februar 2010

Sieben wichtige Tipps zum Autofahren im NORDnorwegischen Winter!

Es sind Tipps, die leicht vergessen werden, irgendwann Routine werden und hier zum Alltag gehören. Für Mitteleuropäer teilweise gewöhnungsbedürftig, sind es Erfahrungen die ich schon machen „durfte“.

*bei „normalen“ Temperaturen:
1. die Trinkflasche oder die Colaflasche nicht vergessen mit raus zu nehmen, sonst kann es platzen und bei dem „Autoauftauen“ bemerkt man erst die kleine Sauerei
2. NICHT wie in der guten Fahrschule gelernt „Gang raus, Handbremse an!“ sondern genau das umgekehrte: „Gang rein, Handbremse weg!“, so friert die Handbremse nicht ein. Übernacht kann das Wetter sehr umschwingen und sehr kalt werden
3. es kann verdammt, verdammt glatt sein um den Gefrierpunkt! Ohne Spikes am Reifen geht hier nichts! Am Besten Spikes und Vierradantrieb (nicht ohne Grund fahren viele hier dicke „Amischlitten“). „Wenigstens einmal im Winter im Graben liegen ist Durchschnitt“, wurde mir von einem Bekannten berichtet

*bei kalten Temperaturen (unter -20°C)
1. 30min bevor man fahren will, das Auto in die Steckdose stecken. Sie sind auf jedem Parkplatz auch vor dem Supermarkt und vor Häusern mehr oder weniger gut zu sehen. So wird der Motor vorgeheizt = Auto springt hoffentlich an
2. für kurze Pausen, wie vor dem Blumenladen, das Auto einfach an lassen, so friert der Motor nicht unerwartet ein. Geklaut wird nicht
3. Füße abtreten vorm Einsteigen nicht vergessen! … wenn Schnee ins Auto kommt und der übernacht gefriert, kann es sehr glatt werden. Nicht gerade Positiv zum Autofahren!
4. Je kälter es ist, desto besser kann gefahren werden! Selbst auf Eisflächen ist es bei unter -20°C nicht glatt, da das Eis dann geriffelt ist.

„Godt Tur!“ Gute Fahrt!

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